Zwischen Oberursel (Taunus) und Seulberg liegt bei km 19,0 auf Höhe 167,60 m ü. NN Bad Homburg v. d. Höhe. Zurück zur “Taunusbahn”
V. l. n. r.: Schuppen, Abort, Empfangsgebäude, Stellwerk, Wärterbude, Signal, Wegübergang. Der kleine Kreis mit der Null beim Empfangsgebäude markiert den Streckenanfang der Bahn nach Usingen. Quelle: Betriebsplan |
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Einst besaß Bad Homburg v. d. Höhe ein “Eisenbahn - Telegraphenamt für den öffentlichen Verkehr”, eine 32 t Gleiswaage, einen 10 t Kran und eine Kopf- und Seitenrampe sowie ein Zollamt. Quelle: Stationsverzeichnis der Eisenbahnen Europas, 1931 |
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Seit Beginn des Badebetriebes war es zur Gewohnheit geworden Homburg "Bad Homburg v.d.H." zu nennen. 1895 suchte der Kurverein um die Umbenennung nach Bad Homburg nach. 1912 nahm der Magistrat, gegen heftigen Widerstand des Ministeriums, einen neuen Anlauf. Mit "Allerhöchster Zustimmung" des Kaisers entschieden die "besonderen Beziehungen", daß sich Homburg v. d. H. seit dem 12.11.1912 Bad Homburg vor der Höhe nennen darf. |
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© Frédéric Dildei |
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Im Mai 1976 wurde das Bad Homburger Gleisbildstellwerk als Zentralstellwerk für den Abschnitt BK Hahnäcker - Friedrichsdorf in Betrieb genommen. Die Fahrdienstleiter-Stellwerke in Weißkirchen, Oberursel, Bad Homburg und Friedrichsdorf, die Weichenwärter in Oberursel, Bad Homburg und Friedrichsdorf und die verbliebenen Schrankenposten 10 und 18 wurden Zug um Zug an das Stellwerk angeschlossen, zum größten Teil bereits bei der Umstellung des Betriebs 1976. |