Zwischen Wehrheim und Hausen liegt bei km 9,24 auf Höhe 312,45 m ü. NN Neu-Anspach

Neu-Anspach hieß zumindest 1931 Anspach (Taunus).

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© Jürgen Leindecker Anspach im Jahr 1900.
V. l. n. r.: Beamtenwohnung, Abort, Empfangsgebäude, Güterschuppen Wegübergang. Quelle: Betriebsplan

Während das Wehrheimer Bahnhofsgebäude noch steht, ist das in Anspach im Zuge der Modernisierung der Taunusbahn abgerissen worden. Beide Bahnhöfe sind als Keuzungsstationen mit jeweils zwei Seitenbahnsteigen ausgestattet worden. In Neu-Anspach schmiegen sich die Bahnsteige an die Neubaugebiete unmittelbar an. Vom Scheitelpunkt zwischen Wehrheim und Neu-Anspach senkt sich die Taunusbahn, wiederum mit 1:60 als Höchstneigung, leicht abwärts zum flachen Usatal.

Einst besaß Neu-Anspach eine Kopf- und Seitenrampe.

Quelle: Stationsverzeichnis der Eisenbahnen Europas, 1931

Bahnsteigbau in Neu-Anspach am 11.04.1992

Neu-Anspach bekam am 07.11.1992 eine neue Einfahrweiche aus Ri. Usingen

Einfahrt frei nach Neu Anspach in der Mitte der achtziger Jahre. Gleich rollt die Garnitur auf das Anspacher Viadukt.
© Stefan Paulick

Diese Postkarte aus der Sammlung von Erich Heuss zeigt das Anspacher Viadukt, wie man es heute nicht mehr fotografieren kann. Der Berg, von dem das Foto gemacht wurde ist heute total zugewachsen.

Ein Skl am 07.08.1993 bei Neu-Anspach.
© Frédéric Dildei

N 8170 am 17.01.1991.
© Frédéric Dildei

Und nach dem Umbau, aber noch vor der Betriebsumstellung.
© Frédéric Dildei

Die beiden linken Bilder zeigen Anspach noch mit dem alten Namen Anspach/Ts. Bei der Gebietsreform 1977 wurde Anspach zu Neu-Anspach umbenannt. Bemerkenswert ist die Ähnlichkeit des inzwischen abgerissenen Bahnhofsgebäudes mit dem von Köppern. Der vordere Anbau ist bloß um zwei Fenster verlängert!