Zwei Gratispendelzüge zeigten dem staunenden Volk den Unterschied zwischen der guten alten Zeit und der Neuzeit. |
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Die G8 mit Tender voraus am Einfahrsignal von Friedrichsdorf. Interessant: Große Teile der Strecke wurden mit Y-Stahlschwellen verlegt. |
Frisch umgespannt und nach der Bremsprobe wartet 4981 Mainz in Friedrichsdorf auf das Abfahrtsignal. Hübsch häßlich der froschgrüne Kesselwagen... |
Hier nimmt sie gerade die leichte Steigung vor Burgholzhausen in Angriff. |
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Abwechselnd befuhr die alte preußische G8 mit ihrer Donnerbüchsengarnitur vom Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein und ein neuer GTW die Strecke. Alle Züge waren so voll, daß ich froh war, daß ich nur zum Fotografieren an die Strecke gekommen war! |
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Zwischen Friedrichsdorf und Burgholzhausen an der gleichen Stelle wie oben rechts. |
Beim Umspannen in Friedberg. |
Wieder Tender voraus zwischen Friedberg-Süd und Rosbach. |
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Die G8 4981 Mainz hat einen interessanten Lebenslauf: Im ersten Weltkrieg wurde die Bagdadbahn zur Sicherung der Erdölversorgung des Deutschen Reiches auf dem Landweg gebaut. Der Seeweg war damals von den Engländern gesperrt. Beim Bau durch die deutschen Eisenbahntruppen verschlug es u. a. die ehemalige “4981 Münster” in die Türkei. Mit einer abenteuerlichen Rückholaktion gelang es hessischen Eisenbahnfreunden, eine der 40 Loks zu retten. Das Buch dazu gibt es statt 15,24 Euro nun für nur 5 Euro beim Motorbuchverlag unter der Bestellnummer 197323 |